Der Corporate Carbon Footprint als erster Schritt auf dem Weg in die Klimaneutralität – so engagieren sich unsere Kunden für den Klimaschutz

Unsere Kunden verbindet der Wunsch, sich aus Überzeugung für den Schutz unseres Klimas einzusetzen. Die CO2-Bilanz des eigenen Unternehmens ist für sie deshalb meist nur der erste Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Gesellschaft. Es folgen die Umsetzung erster Maßnahmen und Investitionen in der Zukunft, welche geplant werden müssen.  Hier einige Beispiele, was Unternehmen konkret tun können für mehr Klimaschutz:

 

Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg  

Als Landesunternehmen bietet die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg Lotterien und Wetten an, darunter den Klassiker LOTTO 6aus49. Über zwei Millionen Menschen erwerben im Schnitt pro Woche einen Spielschein. In der Stuttgarter Zentrale arbeiten etwa 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, daneben bieten rund 3.100 Annahmestellen im Land ein flächendeckendes Spielangebot an.

Bereits 2017 erstellte die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg erstmals ihre CO2-Bilanz mit KlimAktiv. 2019 wurde das Unternehmen klimaneutral, indem es über KlimAktiv nicht vermeidbare Emissionen kompensierte.

Klimaneutralität durch Kompensation ist aber nur eine notwendige Station auf dem Weg in die Klimaneutralität aus eigener Kraft. Deswegen ergreift die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg weitere Maßnahmen auf diesem Weg.

Energie
Das eigene Blockheizkraftwerk wurde modernisiert.

Photovoltaikanlage
Auf den Dächern des Firmengebäudes am Stuttgarter Löwentor ermöglichen Photovoltaikanlagen die eigene Stromerzeugung.

Einsatz elektrischer Fahrzeuge
Der Fuhrpark wurde mit zusätzlichen E- und Hybrid-Fahrzeugen ausgestattet.

Elektroladesäulen
Das Unternehmen fördert die Anschaffung und Nutzung von E-Fahrzeugen und E-Bikes durch die Mitarbeitenden, indem die Nutzung der Elektroladesäulen für E-Fahrzeuge sowie der E-Bike-Ladestationen kostenlos angeboten werden.

Homeoffice und ÖPNV als Alternativen für die Mitarbeitenden
Großzügige Fahrgeldkostenzuschussregelungen zur Nutzung des ÖPNV und Arbeiten im Homeoffice reduzieren vermeidbare Anfahrten der Mitarbeitenden mit dem eigenen Auto.

Videokonferenzsysteme
Um Dienstreisen zu reduzieren, wurden Videokonferenzsystemen angeschafft.

Unterzeichner der WIN Charta Baden-Württemberg
Als Unterzeichner der WIN Charta Baden-Württemberg versteht das Unternehmen seine Anstrengungen im Klimaschutz auch als Modell für andere Gesellschaften im Land und unterstützt das Ziel, seine gesamten Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 7 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2018 zu reduzieren, das entspricht 120 Tonnen.

 

Staatliche Münzen Baden-Württemberg          

Die Staatlichen Münzen Baden-Württemberg sind Deutschlands größtes Münzprägeunternehmen. Hier entstehen rund 40 % der deutschen Euro-Münzen, Medaillen und Prägungen im Auftrag von anderen Ländern weltweit. Das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeitende.

KlimAktiv bilanzierte 2018 die Standorte Münzstätte Stuttgart und Münzstätte Karlsruhe.

Unterzeichner der WIN Charta Baden-Württemberg
Die Staatlichen Münzen Baden-Württemberg haben sich zu den ambitionierten Klimaschutzzielen des Klimaschutzbündnis Baden-Württemberg bekannt. Der Landesbetrieb soll künftig komplett CO2-neutral produzieren – im eigenen Produktionsbetrieb bereits ab 2031.

Ladepunkte für Elektrofahrzeuge – auch für Privatleute
Auf ihrem Gelände in Bad Cannstatt hat das Unternehmen jetzt sechs Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen, die auch privat von Fahrinnen und Fahrern von Elektroautos außerhalb der Betriebszeiten genutzt werden dürfen. „Wir möchten die Ladesäulen bestmöglich nutzen, um Ressourcen zu schonen. In Bad Cannstatt sind noch deutlich zu wenige Säulen installiert. Viele Menschen habe keine Lademöglichkeit zu Hause und sind auf öffentliche Infrastruktur angewiesen. Da wollen wir auch einen Beitrag leisten“, betonte Benjamin Hechler, Leiter des Landesbetriebs.

© Staatliche Münze BW: Die Ladesäulen stehen am Abend für Externe zur Verfügung.© Staatliche Münze BW
Die Ladesäulen stehen am Abend ab 18 Uhr und bis maximal 5 Uhr für Externe zur Verfügung.

Umstellung des eigenen Fuhrparkes auf den Betrieb mit reinem Ökostrom
Zwei Dienstfahrzeuge und mehrere Elektro- sowie Plug-in-Fahrzeuge von Beschäftigten der Staatlichen Münzen werden seit wenigen Tagen vor dem Haus geladen. In diesem Jahr folgte der komplette Umstieg auf Elektromobilität.

 

AOK Rheinland/Hamburg        

Die AOK Rheinland/Hamburg unterhält rund 100 Geschäftsstellen und betreut über 3 Millionen Versicherte. Seit 2020 bilanziert sie sich mit dem CO2-Rechner von KlimAktiv.

Basierend auf den Ergebnissen der Bilanzierung konnte die Krankenversicherung drei Bereiche identifizieren, in denen nun im Rahmen der Klimastrategie effektive Schritte zur CO2-Reduktion eingeleitet werden:

Grünstrom
Alle Geschäftsstellen und AOK-Standorte werden mit 100 Prozent Grünstrom versorgt. Zusätzlich sind 50 Prozent der Anlagen nicht älter als maximal sechs Jahre. So unterstützt die AOK Rheinland/Hamburg den Ausbau erneuerbarer Energien auf europäischer Ebene.

Zuschuss zum öffentlichen Nahverkehr und Pendlerportal
Mitarbeitende erhalten für die Fahrt zum Arbeitsplatz einen Zuschuss zum öffentlichen Nahverkehr und werden durch ein internes Pendlerportal in der Bildung von Fahrgemeinschaften unterstützt.

Ladesäulen für Elektrofahrzeuge
An ausgewählten Standorten wird es zukünftig die Möglichkeit geben, E-Autos und E-Fahrräder an AOK-Ladesäulen für den Rückweg fit zu machen.

Einsparung von Ressourcen
Durch Fortschritte in der Digitalisierung und Verbesserung von Arbeitsprozessen werden stetig die benötigten Materialien reduziert. Zum Beispiel durch digitale Vertragsabschlüsse statt Papierdokumente.

Einsatz nachhaltiger Produkte
Für den verbleibenden Bedarf achtet die Krankenversicherung auf nachhaltige Kriterien. Von zertifiziertem Kaffee, über eine sachgerechte Trennung von Abfall bis hin zu Kopierpapier aus nachhaltiger Waldwirtschaft (FSC/EU Ecolabel). Die Kundenmagazine werden darüber hinaus auf Recycling-Papier gedruckt.

Die Klimabilanz des Geschäftsjahres 2021 zeigt bereits einen positiven Trend auf. Konkrete Veränderungen zum Basisjahr 2020 sind mess- und sichtbar. Die Bilanzierung der unternehmensweiten CO2-Emissionen wird in diesem Umfang jährlich fortgeführt.


© Staatliche Toto-Lotto GmbH BW

 © Staatliche Toto-Lotto GmbH BW

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 © Staatliche Münze BW

© Staatliche Münze BW

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© AOK Rheinland/Hamburg

 © AOK Rheinland/Hamburg

 

 

 

 

 

Alle drei Unternehmen machen außerdem mit beim Klimabündnis Baden-Württemberg. Wir von KlimAktiv sind selbst teilnehmendes Unternehmen dieser Initiative und unterstützen unsere Kunden bei der Teilnahme am Klimabündnis.

 

 

September 2022

BMUV

© BMWK

 

Logo: Umweltbundesamt

 

 

Logo: VNU

BNW Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.

3 fürs Klima

 

Entrepreneurs For Future

 

B.A.U.M. e.V.

 

Allianz für Entwicklung und Klima

KlimAktiv kompensiertes Unternehmen

 

Logo: WIN-Charta

 

Arbeitgeber der Zukunft © DIND

Die Projekte von KlimAktiv werden vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem Umweltbundesamt (UBA) unterstützt.

Stephan Schunkert ist Klimaschutz Ressortleiter im Verband für Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement e.V. (VNU) und ist im Fachbeirat von 3 fürs Klima.

KlimAktiv ist Mitglied beim BNW Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.

KlimAktiv begrüßt und unterstützt die Entrepreneurs for Future Initiative und ist aktiv im Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V.

Außerdem unterstützt KlimAktiv die Allianz für Entwicklung und Klima.

KlimAktiv - unsere Mission: Null Emission. Auf dem Weg dorthin reduzieren wir Emissionen und kompensieren nicht vermeidbare Emissionen.

KlimAktiv ist Unterzeichner der WIN-Charta der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit Baden-Württemberg.

Das Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) zeichnet KlimAktiv als Arbeitgeber der Zukunft aus.