Viele unserer Kunden engagieren sich aus Überzeugung weit über die notwendigen Vorgaben hinaus im Klimaschutz. Indem sie ihr Engagement kommunizieren, profitieren sie einerseits selbst davon und inspirieren andererseits andere Unternehmen, sich für den Klimaschutz stark zu machen. Dabei sind jedoch gewisse Grundregeln zu beachten, damit die Aussagen zu Klimaschutz als glaubwürdig betrachtet werden. Wichtig ist eine transparente, nachvollziehbare, ehrliche und genaue Kommunikation. Die folgenden Beispiele aus unserem Kundenkreis zeigen, wie das gehen kann:
Klimakommunikation für unterschiedliche Ansprechpartner*innen
Weiling, Großhändler für den Bio-Fachhandel, erklärt auf seiner Website anschaulich und mit vielen grafischen Elementen die Analyse, Reduktion und Kompensation des durch das Unternehmen verursachten CO2. Das Unternehmen nutzt dabei das Logo „CO2 Kompensiert“, um den Ausgleich nicht vermeidbarer Emissionen mit Klimaschutzzertifikaten transparent zu kommunizieren. Ergänzend wird das unterstützte Klimaschutzprojekt, das Kochofenprojekt in Ruanda zum Schutz der Berggorillas, vorgestellt.
Der Bauckhof, ein getreideverarbeitendes Unternehmen in Rosche im Landkreis Uelzen, das Mehle, Flocken, Müslis und Backmischungen in Demeter- und Bioqualität produziert, hat dem Thema Klimaneutralität eine eigene Website gewidmet. In dem Film auf dieser Seite wird sehr transparent erklärt, was klimaneutral konkret bedeutet, welche Emissionen wie kompensiert werden und wo das Unternehmen durch Vermeidung von CO2 Emissionen reduziert. Außerdem verweist Bauck auf sein KlimAktiv-Label „Klimaneutrales Unternehmen mit KlimAktiv“:
Arnold, Hersteller von Verbindungselementen und Kaltfließpressteilen, erklärt unter „Nachhaltigkeit“ nachvollziehbar, wie sie mit modernsten Digital Engineering Instrumenten das optimale Verhältnis von Gewicht, Kosten und CO2-Emissionen ermitteln. Veranschaulicht wird dies durch ein eigenes Logo:
Auch das Mineralbrunnenunternehmen Bad Dürrheimer hat eine eigene Seite zum Klimaschutz. Dort wird die eigene Treibhausgasbilanz veröffentlicht und kann so im Detail nachvollzogen werden. Außerdem wird auf KlimAktiv als Ersteller der Treibhausgasbilanz verwiesen, Details zur Berechnung werden transparent aufgezeigt und Maßnahmen ausführlich vorgestellt.
Die gesetzliche Krankenversicherung AOK Rheinland/Hamburg widmet der Klimabilanzierung eine eigene Seite und beschreibt nachvollziehbar die Zusammenarbeit mit KlimAktiv bei der Erfassung der Emissionen. Die Klimastrategie wird vorgestellt und in diesem Zusammenhang auf die Unterstützung von KlimAktiv bei der Analyse der Ergebnisse und der Ableitung von Zielen und Maßnahmen für die Folgejahre eingegangen. Eine grafische Darstellung des CO2-Fußabdrucks und das Label „Verantwortung übernehmen mit KlimAktiv“ ergänzen den Text visuell.
Die AOK Baden-Württemberg behandelt in ihrem Unternehmensbericht das Thema Nachhaltigkeit und verweist auf das gemeinsame Ziel sowohl der "Agenda 2030" als auch des Pariser Klimaabkommens, dass die Weltgemeinschaft ihre CO2-Emissionen bis ins Jahr 2030 drastisch reduzieren muss, um die Erderwärmungsgrenze von 1,5 Grad nicht zu übertreffen. Praktische Tipps für uns alle, um das Klima zu schützen, ergänzen den Artikel.
Um ihr Engagement für den Klimaschutz sichtbar zu machen, sind alle Unternehmen auch in unserem KlimAktiv Register aufgeführt.
Bei den oben genannten Beispielen werden oft grafische Elemente eingesetzt, um die Inhalte anschaulicher zu gestalten. Außerdem wird transparent und offen kommuniziert, wo die Unternehmen aktuell im Klimaschutz stehen, welche Herausforderungen es zu bewältigen gilt und wie die Ziele für die nahe Zukunft aussehen. Es wird dabei auch Klimaneutralität aus eigener Kraft versus Kompensation thematisiert. Das Beschreiben konkreter Beispiele und Projekte macht das Engagement der Unternehmen anschaulicher.
Mai 2022