Firmengruppe Max Bögl erhält mit Corporate Carbon Footprint ein Fundament für Ihre Klimastrategie

Die KlimAktiv GmbH ermittelte die CO2- Bilanz für die Firmengruppe Max Bögl, einer der Top 5 der größten deutschen Bauunternehmen. Die Erstellung des Corporate Carbon Footprints (CCF) des international agierenden Technologie- und Dienstleistungsunternehmens erfolgte nach den Vorgaben des Greenhouse Gas Protocol und erfüllt gleichzeitig die Anforderungen der ISO 14064-1.


 

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Mit über 1,6 Mrd. Euro Jahresumsatz und weltweit rund 6.000 hoch qualifizierten Mitarbeitern erstrecken sich die Aktivitäten der Firmengruppe Max Bögl über alle Bereiche des modernen Bauwesens –  vom Hochbau, Brückenbau  und Verkehrswegebau über den Ingenieurbau und Tunnelbau bis hin zum Stahl- und Anlagenbau, dem Fertigteilbau sowie der Ver- und Entsorgung. In Zukunft wird das vorhandene technologische Wissen genutzt regenerative Energien, beispielsweise die Windenergie, effizienter und interessanter werden zu lassen.

Die Erstellung des Corporate Carbon Footprint war kein leichtes Unterfangen:  Nach Bewertung aller ca. 60 Gesellschaften mit Sitz in Deutschland und aller ausländischen Gesellschaften an denen die Familie Bögl direkt oder indirekt beteiligt sind, wurde als Bilanzierungsansatz die operationelle Kontrolle festgelegt. Der CO2-Fußabdruck berücksichtigt über den Stammsitz Sengenthal hinaus über 34 Standorte, Produktionsstätten und Repräsentanzen. 

Während die Aktivitätsdaten der direkten und der indirekten energiebedingten Emissionen (Scope 1 und 2) aufgrund des bereits etablierten Energiemanagementsystems sowie der eigenen Strom- und Wärmeproduktion aus erneuerbaren Energien bereits gut aufbereitet vorlagen, bestand die Herausforderung darin, umfassende Daten aus dem Einkauf verfügbar zu machen und diese hinsichtlich ihrer Klimawirksamkeit zu bewerten. 

Die CO2-Bilanz bestätigte die Erwartung, lieferte aber eine genaue Quantifizierung: Wie bei einem produzierenden Unternehmen aus der Baubranche zu erahnen, dominieren die indirekten Emissionen aus eingekauften Waren (sog. Scope 3 Emissionen) die Bilanz, wie Beton, Betonstahl, Konstruktionsstahl, Zement und Asphalt.

 

 

 

Quelle: KlimAktiv Consulting GmbH / Odette Deuber / 20.01.2016

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