Die Deutsche Bahn (DB) motiviert mit dem mobil Challenge-Kalender 2016 zum Klimaschutz und Energiesparen. Jeden Monat wird eine Möglichkeit des Klimaschutzes im Alltag vorgestellt. Zum Beispiel wird dazu angeregt Gemüse statt Fleisch zu essen oder vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Der Kalender basiert auf der Expertise von KlimAktiv im Bereich des persönlichen Klimaschutzes.
Jeder der schon einmal Bahn gefahren ist kennt sie: die mobil. Das Magazin der Deutschen Bahn erreicht tagtäglich tausende von Bahnreisenden. Umso bemerkenswerter ist es, dass die Deutsche Bahn mit der "grünen Ausgabe" eine gesamte Monatsausgabe dem Klimaschutz widmet. Damit zeigt die Deutsche Bahn ihr Engagement für den Klimaschutz, welches von ökostrombetriebenen Loks bis hin zur Bewusstseinsbildung für die gesellschaftliches Herausforderung des Klimaschutzes reicht.
Die grüne Ausgabe vom November 2015 enthielt als Spezialbeilage einen herausnehmbaren Wandkalender mit Klimaschutz- und Energiespartipps. Wer die grüne Ausgabe vom November 2015 verpasst hat kann den Kalender hier herunterladen.
Im Kalender wird jeden Monat eine Möglichkeit des Klimaschutzes im Alltag vorgestellt. Auf diese Weise wird gezeigt, dass Klimaschutz ohne große Entbehrungen umgesetzt werden kann, wie etwa durch konsequentes Stoßlüften oder Wäschewaschen bei 30 Grad Celsius.
Darüberhinaus veranschaulicht der Kalender, dass ein Lebenswandel hin zum Klimaschutz im Alltag auch positive Nebeneffekt hat, wie eine größere Nähe zur Natur durch Fahrradfahren, gesündere Ernährung mit mehr Gemüse statt Fleisch und entspannteres Pendeln durch die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln.
Der Kalender motiviert aber auch auf andere Weise. Die Challenges zeigen, dass jeder einzelne bereits in vielen Bereichen klimafreundlich handelt. Die Mülltrennnungs-Challenge im Oktober 2016 zeigt, dass der Klimaschutz ohnehin schon Teil unseres Alltages ist. Wer bereits mit dem Fahrrad ins Büro fährt, entnimmt dem Kalender wie viel CO2 er im Vergleich zu einem Kollegen der mit dem Auto pendelt einspart. Dieses positive Feedback reduziert Frustration gegenüber der oft als sehr komplex wahrgenommenen Aufgabe des Klimaschutzes.
KlimAktiv hat mobil bei der Auswahl der Maßnahmen beraten und die Energie- und CO2-Ersparnisse quantifiziert. Durch die Quantifizierung erfährt jeder, welches Potenzial kleine Maßnahmen über einen Zeitraum wie einen Monat für den Klimaschutz haben entfalten können. Die Zahlen verdeutlichen nicht zu letzt auch: wer Energie spart, schützt nicht nur das Klima, sondern spart Bares.
Quelle: KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbH / Julian Beger / 19.02.2016
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